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Einfluss der Eltern auf Lebensmittelvorlieben (10/12)

Neueste Forschungsergebnisse sprechen dafür, dass zwischen den Lebensmittelvorlieben von Kleinkindern und deren Risiko, im späteren Leben fettleibig zu werden, ein Zusammenhang besteht. Eltern und alle anderen mit der Betreuung von Kindern betrauten Personen können die Nahrungsmittelvorlieben von Kleinkindern beeinflussen. Wir stellen hilfreiche und kontraproduktive Strategien vor.

Fettleibigkeit Ð genetisch bedingt oder anerzogen

Fettleibigkeit (Adipositas) ist ein komplexes Krankheitsbild, das sowohl von genetischen, als auch von Umweltfaktoren beeinflusst wird. Bei Erwachsenen wird die Adipositas als ein Body Mass Index (BMI) von >30 kg/m2 definiert, während man bei einem BMI von 25Ð29,9 kg/m2 von †bergewicht spricht. Die Definition von †bergewicht und Fettleibigkeit bei Kindern erfolgt anhand von Wachstumstabellen und angepassten BMI-Grenzwerten. In Europa ist derzeit eines von fünf Kindern Übergewichtig oder fettleibig.1 Diese Kinder tragen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung chronischer Krankheiten wie Herzerkrankungen und Diabetes.
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Weitere Informationen

Portionsgrössen:

Möglichkeiten, Gebrauch und Verzehr von Obst und Gemüse zu fördern:

Literatur / References

  1. Food Today EU-Projekte - Sonderausgabe 03/2012. Erkenntnisse zur Fettleibigkeit bei Kindern -gesund leben über IDEFICS hinaus: http://www.eufic.org/article/de/page/FTARCHIVE/artid/Erkenntnisse-zur-Fettleibigkeit-bei-Kindern-gesund-leben-ueber-IDEFICS-hinaus/
  2. EUFIC Food Today 02/2011. Geschmäcker sind verschieden: http://www.eufic.org/article/de/artid/how-taste-preferences-develop/
  3. Gibson EL et al. (2012). A narrative review of psychological and educational strategies applied to young children's eating behaviours aimed at reducing obesity risk. Obes Rev 13(1):85-95.
  4. Menella JA & Beauchamp GK. (1996). The early development of human flavor preferences (pp. 83-112). In Capaldi ED. (ed.) Why we eat what we eat: The psychology of eating. Washington, DC, US: American Psychological Association.
  5. Scaglioni S et al. (2011). Determinants of children's eating behaviour. Am J Clin Nutr 94(suppl):2006s-2011s.
  6. EUFIC Food Today 03/2010. Wie man kleine Kinder ermuntert, Gemüse zu essen: http://www.eufic.org/article/de/page/FTARCHIVE/artid/Kleine-Kinder-ermuntern-Gemuese-zu-essen/
  7. Benton D. (2004). Role of parents in the determination of the food preferences of children and the development of obesity. Int J Obes 28:858-69.
  8. Wardle J et al. (2008). Genetic and environmental determinants of children's food preferences. Br J Nutr 99:S15-S21.
  9. Anzman-Frasca et al. (2012). Repeated exposure and associative conditioning promote preschool children's liking of vegetables. Appetite 58:543-553.

15/10/2012