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Die Direktion der Union Luxembourgeoise des Consommateurs (ULC) kam zu einem Meinungsaustausch mit Staats- und Premierminister Jean-Claude Juncker zusammen. Die ULC informierte den Staatsminister ausführlich über die Arbeiten im Interesse ihrer 44.000 Mitgliederfamilien, insbesonders was deren Information, Schutz und Verteidigung anbelangt. Hervorgehoben wurde die Arbeit des ULC-Beschwerdedienstes der jährlich tausende von Reklamationen beziehungsweise StreitfŠllen behandelt.

Ein weiteres Thema war die Verbraucherschutzgesetzgebung und die Bemühungen der europäischen Kommission zur Schaffung von aussergerichtlichen Schlichtungsinstanzen. Einigkeit bestand darin, dass die Arbeiten der ULC und der bestehenden oder zu schaffenden Schlichtungsinstanzen im Interesse der Verbraucher abgestimmt werden müssen.

Eršrtert wurde ebenfalls die Preispolitik in Luxemburg beziehungsweise die Kaufkrafterhaltung der Verbraucher. In diesem Zusammenhang wies die ULC darauf hin, dass dem "Observatoire de la Formation des Prix" eine wichtige Rolle bei der Analyse der Preisgestaltung von Waren und Dienstleistungen zukommt, damit etwaige Auswüchse unterbunden werden können.