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ULC fordert die Wiedereinfrührung einer Vorschussindextranche!

Laut der heute vom Statistischen Amt veröffentlichten Inflationsrate zeigen die Parameter weiterhin nach unten. Grund hierfür sind vor allem die derzeitigen niedrigen Preise der Erdölprodukte, die im Indexwarenkorb eine starke Gewichtung haben. Somit wird die nächste Indextranche laut Statec voraussichtlich erst im ersten Trimester 2017 fällig.

Da aber andererseits die Preise der alltäglichen Gebrauchsgüter und Dienstleistungen unaufhörlich steigen, geht diese Entwicklung vor allem auf Kosten der niedrigen und mittleren Einkommensgruppen.

Daher fordert die ULC die kurzfristige Wiedereinführung der im Jahre 1981 abgeschafften 1,5 prozentigen Vorschussindextranche. Eine diesbezügliche Maßnahme würde vor allem den Klein- und Mittelverdiener, sowie Rentner entgegen kommen.

Der Konsumentenschutz richtet daher einen dringenden Appell an die Regierung eine diesbezügliche gesetzliche Regelung kurzfristig ins Auge zu fassen.

Für die ULC ist seit jeher die Verteidigung und Erhaltung der Kaufkraft der Konsumenten eines ihrer Hauptanliegen.

16/03/2016

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