ULC ruft die Verbraucher zur Unterzeichnung einer Protesterklärung gegen die Erhöhung der Bank- und Postgebühren auf


An den beiden kommenden Donnerstagen, 23. und 30. März 2017 wird die ULC jeweils mit einem Stand in der Grand-Rue, Stadt Luxemburg, ab 10.00 Uhr präsent sein.

Am Stand kann die ULC-Protesterklärung gegen die permanente Erhöhung der Bank- und Postgebühren sowie die Schließung von Bank- beziehungsweise Postfilialen unterzeichnet werden.

Insbesonders kritisiert die ULC, dass vor allem die Bedürfnisse älterer und behinderter Kunden ignoriert werden. Letztere sind in der Tat oft auf die Hilfe der Schalterangestellten angewiesen, da sie, sei es über kein E-Banking verfügen, beziehungsweise sich nicht zutrauen, Zahlungs- oder Kreditkarten zu benutzen. Alle Kontooperationen am Schalter oder auf Papier werden permanent jedoch drastisch teurer, wo des Öfteren ein Mindestgebühr von 3 euros zu entrichten ist.

Des Weiteren sind die Bankautomaten oftmals so angebracht, dass sie vor allem für die behinderten Mitbürger nur sehr schwer zugänglich und zu bedienen sind. Von den lauernden Gefahren von Betrügern mal abgesehen.

Diese Protesterklärung kann ebenfalls online unterzeichnet über das Internetportal der ULC unter www.ulc.lu werden sowie auf Facebook oder bei den Trägerorganisationen des Konsumentenschutzes.

Mitgeteilt von der ULC am 22.03.2017