ULC trifft Direktion der Raiffeisenbank zu einem Meinungsaustausch


Kürzlich trafen sich unter der Leitung von Präsident Nico Hoffmann die ULC- Verantwortlichen mit der Direktion der Raiffeisenbank zu einem Meinungsaustausch.

Das Gespräch fand im Rahmen der ULC-Protestaktion gegen die Erhöhung der Post- und Bankgebühren sowie die Schließung einer Reihe von Post- und Bankfilialen statt.

Anlässlich dieser Zusammenkunft legten die Verantwortlichen der Raiffeisenbank vor allem Wert auf die Feststellung, dass sie nicht nur Filialen geschlossen, sondern auch etliche neue, an besser gelegenen Orten eröffnet haben. Des Weiteren wies die Direktion auf eine von ihr verfolgte gemäßigte Gebührenpolitik hin sowie auf das aktuelle Gebührenniveau, das durch die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank bedingt sei.

Am 25. Oktober wird die ULC von der Petitions- sowie der Finanzkommission der „Chambre des Députés“ im Beisein von Finanzminister Pierre Gramegna empfangen, um ihre Forderungen betreffend eine Begrenzung der Post- und Bankgebühren auf den gängigen Kontooperationen darzulegen.

Die ULC erinnert nochmals daran, dass vor allem ältere Post- und Bankkunden sowie solche mit eingeschränkter Mobilität, des Öfteren nicht über ein Internetbanking verfügen und aus welchen Gründen auch immer, Probleme mit der Bedienung haben und auf die Hilfe von Schalterbeamten angewiesen sind.

Nach Meinung der ULC müssen die anfallenden Gebühren für Basisoperationen wie zum Beispiel Geld abheben gratis sein oder zumindest wieder stark reduziert werden.

Die ULC hat ihre Anliegen in der rezenten Vergangenheit sowohl der Postdirektion, als auch den Verantwortlichen mehrerer Schalterbanken und der ABBL vorgetragen.

Mitgeteilt von der ULC am 3.10.2017