Parkingtarife der Krankenhäuser: Zusammenkunft zwischen HRS und ULC


Vor kurzem trafen sich die Verantwortlichen der „Hôpitaux Robert Schuman“ (HRS) und der ULC wegen der horrend teuren Parkinggebühren der Krankenhäuser. Die ULC hatte nämlich Anfang Februar die erschreckend hohen Parkinggebühren der Krankenhäuser angeprangert, wo Besuchern für drei Stunden 9 Euros und Tagesgebühren bis 27 euros und noch mehr abverlangt wurden.

Daraufhin wurde zwischen den Verantwortlichen der ULC und HRS eine Unterredung vereinbart, wo beide Seiten in einem konstruktiven Dialog ihre jeweiligen Positionen erläuterten. Die HRS und ULC sind sich bewusst, dass die Parkingsituation vor allem auf Kirchberg alles andere als ideal ist. Die Lage hat sowohl für die Patienten, die auf medizinische Behandlung warten, für die Besucher als auch für das Personal selbst, schreckliche Ausmaßen angenommen.

Nichtdestotrotz kamen die beiden Seiten überein, dass nach Auswegen und Lösungen aus der Parkingmisere gesucht werden muss. So versprachen die Verantwortlichen der HRS, dass sie bereit wären, bis Ende dieses Monats nach vorherigen verschiedenen Analysen, die Tarife zu unterschiedlichen Tageszeiten und während des Wochenende wieder nach unten anzupassen und verstärkt nach anderen Maßnahmen, wie z.B. „Kiss &Care“ Ausschau zu halten. Auch wurde im Zusammenhang mit den Parkingproblemen der Krankenhäuser auf die teilnahmslose Reaktion des Gesundheits- beziehungsweise des Sozialministeriums hingewiesen.

Sobald nun ein konkretes Maßnahmenpaket vorliegt, wollen sich die beiden Seiten zu einem weiteren Meinungsaustausch, über die in Aussicht gestellten Maßnahmen treffen.

Donc affaire à suivre…!

Mitgeteilt von der ULC am 5. März 2018