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Beim Kauf oder der Bestellung von Waren im Internet schließt du einen Fernabsatzvertrag ab. Was sollte man über Fernabsatzverträge wissen?

In einem Fernabsatzvertrag bietet ein Händler einem Verbraucher eine Ware oder Dienstleistung zum Verkauf im Fernabsatz an oder verkauft eine Ware oder Dienstleistung im Fernabsatz, indem er bis Vertragsabschluss ausschließlich ein oder mehrere Fernkommunikationsmittel (Telefon, Fax, Versandkatalog, Prospekt, Internet usw.) benutzt, inklusive des Vertragsabschlusses selbst.

Dieses System schließt die körperliche und gleichzeitige Anwesenheit des Händlers und Verbrauchers aus.

Diese Art der Vermarktung hat einige Vorteile für den Verbraucher: keine Fahrt zum Geschäft, Auswahl des Produkts ohne Druck vonseiten eines Verkäufers, praktisch bei den spezifischen Problemen von älteren Menschen, Behinderten usw. Fernabsatzverträge können allerdings auch Tücken oder Probleme mit sich bringen:

• Lieferverzögerungen,
• Artikel, die nicht der Beschreibung zum Zeitpunkt der Bestellung oder im Katalog entsprechen,
• beschädigte Waren usw.

Wer auf diese Art einkaufen möchte, sollte einige Regeln kennen, um seine Interessen bestmöglich zu wahren.

Was sieht das Gesetz vor? Im Folgenden einige auf Fernabsatzverträge zugeschnittene Bestimmungen.

Der Verbraucherkodex sieht in Art. L.222-1 ff. vor:

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