ULC fordert Finanz- und Wirtschaftsminister zum Handeln auf!


 

Die ULC hat sich schriftlich an den Finanz- sowie den Wirtschaftsminister betreffend die hohen Bank- und Postgebühren gewandt.

Konkret fordert die ULC von beiden Ministern, ihren Einfluss bei jenen Finanzinstituten geltend zu machen, in deren Verwaltungsräte Verantwortliche der genannten Ministerien vertreten sind. Es handelt sich neben verschiedenen Privatbanken, vor allem um die Sparkasse sowie das Postunternehmen, beide öffentlich rechtliche Einrichtungen.

Fast 9.000 Verbraucher haben bis zum heutigen Datum die Protesterklärung der ULC unterschrieben. Dies beweist, dass die Verbraucher beziehungsweise die Bank- und Postkunden, äußerst unzufrieden mit den hohen Kosten bei den gängigen Kontooperationen sind.

Die oben genannten Ministerien haben die Möglichkeit, sich über ihre Vertreter in den Verwaltungsräten für eine Reduzierung der hohen Tarife einzusetzen, sowie, dass eine Reihe von Schalteroperationen zumindest für ältere Mitbürger und solche mit reduzierter Mobilität, die auf die Hilfe von Schalterbeamten angewiesen sind, gratis angeboten werden.

Darüber hinaus fordert die ULC eine transparentere und für jedermann verständliche Kommunikationspolitik der Post- sowie der Bankinstitute um zu vermeiden, dass durch unvollständige oder mangelhafte Mitteilungen den Kunden noch mehr Kosten entstehen.

Mitgeteilt von der ULC am 23.5.2017