Die ULC prangert aufs Schärfste die drastische Erhöhung der Parkinggebühren an ! (08/01/2013)


Zwischen 25-60% werden ab 1. Februar die Parkgebühren in der Hauptstadt teurer. Der hauptstädtische Schöffenrat traf diesbezüglich eine in keiner Weise nachvollziehbare Entscheidung mit dem scheinheiligen Argument, dass die Parkingtarife des Individualtransports nicht billiger werden dürfen, als der öffentliche Transport kostet.

Für die Konsumenten und Autofahrer zum Jahresanfang eine weitere bittere Pille nach den Steuer- und anderen Taxenerhöhungen, die das Portemonnaie der Verbraucher stark strapazieren werden. Die Kaufkraft wird weiter abnehmen. Damit geht der hauptstädtische Schöffenrat wiederum mit schlechtem Beispiel voran.

Die ULC bedauert diese Entscheidung des hauptstädtischen Schöffenrates zutiefst und fordert ihn auf, diese nochmals zu überdenken. Der Konsumentenschutz erinnert in diesem Zusammenhang auch daran, dass die hauptstädtische Majorität schon vor genau einem Jahr mit einer drastischen Preiserhöhung von bis 40% bei den „Hospices civils“ von sich reden machte.

Mit solchen ungerechtfertigten Preiserhöhungen wird die hausgemachte Inflation weiter angetrieben. Die ULC hatte schon anlässlich ihrer Pressekonferenz von November letzten Jahres die Gemeindeverantwortlichen aufgefordert hatte, dieses Jahr wenn möglichst von Taxen- und Gebührenerhöhungen abzusehen. Diese Preiserhöhungen sind nichts anderes als ein schlechter politischer Stil. Konsumenten und Autofahrer werden wiederum
abgezockt und zum Zahl-Vieh der Nation gemacht.

Mitgeteilt von der ULC am 8. Januar 2013