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TikTok: Was Eltern wissen sollten

TikTok ist nicht nur für Erwachsene, sondern auch für junge Menschen interessant. Diese kreative App hat jedoch einige Risiken/Gefahren. Bee Secure verrät, worauf Eltern achten sollten, wenn ihr Kind TikTok nutzt. (Tipps, Altersfrage, Begleitung).
03 November 2023
©LightField Studios/shutterstock.com

Die neueste Musik, coole Tanzmoves und originelle Videos – damit begeistert TikTok sowohl junge Menschen als auch Erwachsene. Es handelt sich um eine kreative App, die jedoch Risiken birgt. Bee Secure verrät, worauf Eltern ihre Kinder aufmerksam machen sollten.

Ab wann darf mein Kind TikTok benutzen?

TikTok darf erst ab einem Mindestalter von 13 Jahren genutzt werden. Jedoch brauchen Nutzer unter 18 Jahren die Erlaubnis ihrer Erziehungsberechtigten. Diese Erlaubnis wird aber nirgends überprüft. Hervorzuheben ist, dass jeder bei TikTok ohne Profil, d.h. ohne Anmeldung in der App, Inhalte sehen kann.

Jedoch muss man angemeldet sein, um auf der Plattform interagieren zu können (um jemandem zu folgen, Videos zu liken oder jemanden als Favorit speichern zu können).

Damit ihr Kind die App unter besserem Schutz nutzen kann, können Sie folgendes tun:

  • Lesen Sie den „Leitfaden für Erziehungsberechtigte“, der auf TikTok verfügbar ist
  • TikTok bietet den „begleitenden Modus“ an, den es Eltern erlaubt, das Verhalten ihrer Kinder auf der Plattform zu begleiten.
  • In Ihrem App Store können Sie die Jugendschutzeinstellungen und Altersregelungen festlegen.
  • Zusätzlich können Sie in Ihrem Betriebssystem Schutzeinstellungen einrichten, mit denen Sie Nutzungszeiten, Fernbeaufsichtigung und Inhaltsfilter aktivieren können.


Wichtig: erklären Sie Ihrem Kind offen, warum Sie durch diese Einstellungen „dabei“ sein möchten. Erklären Sie ihm ebenfalls den Sinn und Zweck der Einstellungen – so lernt es diese kennen und kann sie für sich selbst auf anderen Apps anwenden.

Begleiten Sie Ihre jungen TikToker

Nehmen Sie sich Zeit, die App gemeinsam zu entdecken und zu besprechen. Erklären Sie Ihrem Kind, dass Sie dadurch gemeinsam den Spaß auf TikTok erleben und gleichzeitig die mit TikTok verbundenen Risiken (durch andere Nutzer der App, durch das Verhalten/die Selbstdarstellung ihres Kindes) reduzieren möchten. Das Vertrauen zwischen Ihnen und Ihrem Kind sollte dadurch gestärkt werden.

Schauen Sie, wie es mit der App umgeht, welche Inhalte es sich ansieht und was es teilt. Eine offene Haltung ist wichtig, damit Ihr Kind Vertrauen darin hat, sich an Sie zu wenden, falls es Fragen oder Probleme hat.

Klären Sie Ihr Kind über mögliche Gefahren auf und legen Sie gemeinsam Regeln für einen sicheren und kontrollierten Umgang mit der App fest. Beispielsweise können Sie festhalten, dass Ihr Kind…

  • … sich an Nutzungszeiten hält.
  • … nicht (ohne Ihre Begleitung) mit Fremden kommuniziert
  • … aufpasst, dass in den eigenen Videos nichts gezeigt wird, was auf den Aufenthaltsort hindeutet und es in Gefahr bringen könnte.
  • … nur Videos postet, die es später nicht bereuen könnte. (Stellen Sie beispielsweise die „Lehrer“-Frage: „Würdest du dieses Video allen deinen Lehrern und der ganzen Schule zeigen?“ Falls nein, soll der Inhalt nicht veröffentlicht werden.)

 

Quelle: BeeSecure

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